SPD fordert Priorisierung der Sanierung des Jugendfreizeitzentrums

Bereits 2017 sollte das Jugendfreizeitzentrum saniert werden. Im Gespräch mit Stadtjugendpfleger Stephan Fabriczek und Amtsleiter Hochbau Dr. Philipp Knöfler haben sich die SPD Mitglieder des Ausschusses für Jugend und Soziales gemeinsam mit dem SPD Landtagskandidaten Jan Schröder über den aktuellen Zustand informiert und sich selbst ein Bild davon gemacht. „ Das Mitte der 1970er-Jahre erbaute Jugendfreizeitzentrum ist mittlerweile stark in die Jahre gekommen und bedarf einer raschen Sanierung, um für die Kinder und Jugendlichen auch in Zukunft ein Ort zum Wohlfühlen zu sein“, betont Schröder.

„Das Jugendfreizeitzentrum ist ein Ort, der für alle offen ist – für alle Kinder und Jugendlichen unserer Stadt. Ein Anlaufpunkt für Teilhabe, Freunde, gemeinsame Erlebnisse und auch in schwierigen Zeiten“, ergänzt Ratsmitglied Dennis Berger. Nachdem 2017 die Planungen zur Sanierung bereits beginnen sollten, mussten diese aufgrund personeller Engpässe aufgeschoben werden. Die vorläufige Planung sieht vor, die Sanierung in den Jahren 2025 und 2026 umzusetzen. Mit einem Antrag im Stadtrat fordert die SPD bereits in diesem Jahr mit den Planung zu beginnen und damit die Umsetzung zu priorisieren. Die Sanierungsarbeiten könnten dann bereits 2024 abgeschlossen werden. Durch die aktuell laufenden politischen Haushaltsberatungen sei jetzt der richtige Zeitpunkt das Bauvorhaben vorzuziehen. SPD Ratsmitglied Inga Dixon betont, „Das Jugendfreizeitzentrum ist ein zentraler Ort im Herzen unserer Stadt. Gerade nach der Corona-Zeit wird hier ein wichtiges Angebot für die Kinder und Jugendlichen gemacht“. Wünschenswert sei laut SPD zudem die Sanierung des bestehenden Gebäudes mit einem Anbau statt der Errichtung eines vollständigen Neubaus.