Statement Ukraine-Konflikt

Die Mitglieder im SPD-Unterbezirk Wolfenbüttel verurteilen die russische Invasion in der Ukraine: „Der heiße Krieg ist zurück in Europa, das ist eine Zäsur für unseren Kontinent. Der Einmarsch russischer Truppen in das Staatsgebiet der Ukraine stellt die größte Bedrohung der Menschen auf dem europäischen Kontinent seit Ende des Zweiten Weltkriegs vor 77 Jahren dar und stellt die westliche Wertegemeinschaft vor immense Herausforderungen“, so Unterbezirksvorsitzender Marcus Bosse.

„Das ist Putins Krieg und eindeutig eine völkerrechtswidrige Handlung. Der Angriff auf die Ukraine ist auch ein Angriff auf die Demokratie und die westliche Wertegemeinschaft und mit nichts zu entschuldigen. Umso wichtiger ist es nun, eng zusammenzustehen, den Menschen schnell und effizient Hilfe zukommen zu lassen und gemeinsam mit umfassenden Sanktionen gegenüber Russland zu reagieren. Wichtig ist aber auch, in diesen Zeiten den diplomatischen Austausch nicht abbrechen zu lassen. Frieden wird nur am Verhandlungstisch, niemals kämpfend erzielt werden können. Die Diplomatie muss fortgesetzt werden, um diese Militäraktion schnell zu beenden“, sagte Dennis Berger, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirkes Wolfenbüttel.

„Unsere Gedanken sind bei den in der Ukraine lebenden Menschen, die sich mit unerträglichem Leid konfrontiert sehen“, ergänzt die stellvertretende. Unterbezirksvorsitzende Susanne Fahlbusch und weiter: „Wir fordern die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf, zügig über die Aufnahme von Flüchtenden zu beraten und entsprechende Angebote zu schaffen. Insbesondere in diesen schweren Zeiten ist Solidarität geboten.“ An dieser Stelle möchten wir Willy Brandt zitieren: „Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts.“

Der SPD-Unterbezirk rechnet auch mit Auswirkungen in Deutschland: „Dieser Angriff wird sich auch auf das Leben in unserem Land auswirken. Es braucht nun eine kluge und besonnene Politik, die mit breiter Mehrheit Schlimmeres zu verhindern vermag. Der Satz „Nie wieder Krieg“ hat seit gestern eine völlig neue Bedeutung bekommen.“