Die SPD-Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser, Marcus Bosse und Stefan Klein begrüßen die Entscheidung des Niedersächsischen Justizministeriums, ein „Haus des Jugendrechts“ in Salzgitter anzusiedeln.
Beim Haus des Jugendrechts handelt es sich um eine Einrichtung, bei der Staatsanwaltschaft, Polizei und Jugendamt eng miteinander kooperieren. Kurze Wege zwischen den Behörden führen zu schnelleren Entscheidungen und Angebote zur Prävention von Gewalt und Jugendkriminalität können im Haus des Jugendrechts gezielter eingesetzt werden.
„Wir haben im Vorfeld stark für den Standort Salzgitter geworben, weil ein solches Projekt hier viel bewirken kann. Das Haus des Jugendrechts ist der richtige Weg, um den gestiegenen Zahlen bei den minderjährigen Tatverdächtigen zu begegnen.“ sagt die Wolfenbüttler Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser. „Wir freuen uns deshalb, dass unsere Bemühungen sich ausgezahlt haben und wir zeitnah in Salzgitter starten können. Das Projekt kann schnell an den Start gehen und sich dann in der kommenden Zeit weiterentwickeln.“ ergänzt der Salzgitteraner Abgeordnete Stefan Klein.
Marcus Bosse: „Uns ist es wichtig, dass Täter schnell spüren, dass rechtliche Konsequenzen drohen. Wenn die Strafe erst lange nach der Tat erfolgt, verpufft der Effekt. Das Haus des Jugendrechts sorgt für eine Beschleunigung in diesem Bereich.“